Es sind vor allem die großen Obstplantagen, Pferde- und Viehweiden, Naturschutzgebiete, traditionsreiche Häfen, eindrucksvolle Reetdachhäuser und urige Landgasthöfe, die diesen verträumten Landstrich auszeichnen.
Freiburg mit seinem historischen Ortskern, dessen Anfänge im 12. Jahrhundert zu finden sind, spiegelt eindrucksvoll den Facettenreichtum dieses Landes wieder.
Freiburg ist kein Ort, durch den man einfach so durchfährt, hier muss man anhalten und den Flecken am besten zu Fuß angucken. Viele schöne Fachwerkgiebel und enge Gassen gibt es zu erkunden.
Die Ortswurt. Die Wurt (Erdhügel) hat ihr heutiges Ausmaß nach sage und schreibe vier Aufhöhungen erreicht und macht damit in besonderer Weise die Auseinandersetzung mit der Nordsee im Mündungstrichter der Elbe deutlich.
An vielen Stellen sind die Gezeiten deutlich sichtbar. Die fast trocken liegenden Boote im Hafen tragen ihr übriges zu einer harmonischen und entspannten Stille bei. Denn eines wird hier ganz deutlich, im Kehdinger Land ticken die Uhren noch viel langsamer.
Im Hafen befindet sich die Hatecke Werft. Hier werden noch nach alter Tradition Holzboote hergestellt und das bereits seit über 150 Jahren. Die Stapelläufe werden immer noch vom Tidenkalender der Elbe bestimmt. Der sensible Umgang mit dem Werkstoff Holz präsentiert sich hier bereits in der fünften Generation als hohe handwerkliche Kunst.
Eine weitere architektonische Sehenswürdigkeit ist die St. Wuphardi-Kirche im Zentrum.
Der tideabhängige Hafen, der heute in erster Linie Wassersport- und eher bescheidenen Fischereizwecken dient. Der Zugang erfolgt über den Freiburger Hafenpriel.
Für einen besseren Küstenschutz wurde in den 1970er Jahren ein Sperrwerk errichtet. Dies grenzt den nordöstlich gelegenen Hafen gegen den knapp zwei Kilometer langen Priel zur Elbe ab.
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